The Carnival of the Animals (Tuba Quartet)

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Der für ein Faschingskonzert komponierte „Karneval der Tiere“ wurde 1886 komponiert und am Faschingsdienstag, den 9.März 1886 in einer Orchesterfassung mit zwei Klavieren vor einem privaten Publikum zum ersten Mal aufgeführt. Camille Saint-Saëns spielte selbst die Uraufführung am Klavier gemeinsam mit Louis Diémer. Aufgrund sehr heiterer musikalischer Elemente im Werk – der Komponist ahmte in mehreren seiner vierzehn musikalischen Miniaturen Tierlaute nach - wird das Stück auch die „Grosse zoologische Fantasie“ genannt.
Saint-Saëns imitierte in seinem Werk nicht nur allerlei Tierlaute mit den Instrumenten, sondern veralberte auch seine Komponistenkollegen wie zum Beispiel Hector Berlioz beim „Elefanten“ und Gioachino Rossini bei den „Fossilien“. Auch wenn diese Komponisten zum Zeitpunkt der Komposition bereits verstorben waren, fürchtete Saint-Saëns, seinen guten Ruf zu verlieren. Er verbot deshalb die Aufführung und Drucklegung. Zu seinen Lebzeiten wurde das Stück nur dreimal aufgeführt. Das Werk erschien erst nach seinem Tod und wurde das erste Mal öffentlich am 25. Februar 1922 zur Karnevalszeit in Paris aufgeführt. Das Stück gehört heute zu seinen bekanntesten Kompositionen.
Corsin Tuor bearbeitete die folgenden vier Sätze für Tuba Quartet:

1. Königlicher Marsch des Löwen
2. Der Elefant
3. Der Schwan
4. Fossilien